|
|
Phantasien in Schrott und Gips
An vier Nachmittagen und zwei vollen Tagen arbeiteten 16 Schülerinnen und Schüler der achten und zehnten Klasse an fünf völlig unterschiedlichen Objekten aus Schrott. Bei der Auswahl der Teilnehmer wurde Wert darauf gelegt, eine Hochbegabtenförderung auszuschließen. So war der Start träge und teilweise von Lust- und Phantasielosigkeit geprägt. Der Schrott und der erste angerührte Gips hat dann doch zu Ideen und steigendem Arbeitseifer geführt. Nur drei Jugendliche vertrauten mir, indem sie eine Riesenfigur, den Fürsten Borwin, den Schulnamensgeber, begannen ohne zu ahnen, wohin uns der Weg führen würde. Die anderen Objekte gruppieren sich um die große Arbeit und sind sehr differenziert ganz in eigener Regie entstanden, kleine Hinweise konnten helfen. Mit der Zeit konnte sich kaum jemand der Faszination des Herumgatschens mit dem Gips entziehen, so dass in der feierlichen Übergabeveranstaltung alle stolz auf das Erreichte waren. Es wurden anderthalb Tonnen Gips verbraucht, das spricht für sich! Eine auch von der Schule gut unterstützte gelungene Veranstaltung, die belegt, dass der Ansatz richtig war.
Borwinschule Rostock
|
|
|
|
|