Den(m) Fremden ein Gesicht geben
Das ist die Geschichte von Akima. Akima stammt aus einem Land in Afrika. Er lebte mit seinen Eltern und den fünf Geschwister in einem kleinen Dorf. Zur Schule muss er jeden Tag fünf Kilometer zu Fuß gehen. Und nach der Schule half er seinem Vater auf dem Feld. Er hat aber auch Zeit zum Spielen. Am liebsten spielte er mit den anderen Kindern aus dem Dorf Fußball. Akima hatte eine glückliche Kindheit - bis zu seinem zwölften Lebensjahr. Da wurde sein Dorf überfallen. Akima musste fliehen. Am Ende seiner Flucht gelangte Akima heimlich auf ein großes Schiff. So kam er nach Deutschland. Hier ging er wieder zur Schule und lernte die deutsche Sprache. Heute ist Akima immer noch in Deutschland. Doch er träumt viel von seinem Land und eines Tages möchte Akima nach Afrika zurück. Schließlich ist das seine Heimat.
Johannesschule Möllenhagen
