Ich sehe was, was du nicht siehst - Porträts aus Gips
In null Komma nichts ist die Aufgabe klar: Wir porträtieren unser Gegenüber. Also: Wo ist der Gips? Dort ist Wasser, hier ein Becher nebst Spachtel, ein Grundgerüst. Aha! Und damit kann man modellieren? Klar kann man. Und das macht sogar richtig Spaß: Gips anrühren - antragen - formen - fertig.
Aber: Was unterscheidet nun mein "Modell" von anderen? Was fällt mir auf? Was ist typisch? Wie ist die Kopfhaltung? Welche Form hat die Frisur und wo sitzt die Nase überhaupt? Gehören die Ohren auch dazu? Fragen über Fragen...
Schade, schon vorbei. Das mit der Ähnlichkeit hätte vielleicht mehr Zeit gebraucht, aber das Ergebnis überrascht in jeder Beziehung! Bis zu den Ferien zieren 18 fantastische Köpfe das Foyer der Schule und 18 Schüler*innen vom Produktiven Lernen und ihre Lehrerinnen sind ziemlich stolz.Reuterstädter Gesamtschule Stavenhagen, Produktives Lernen