Angelika Janz
Bildende Künstlerin, Autorin

















Das Alphabet der Armut

“Das Alphabet der Armut von arbeitslos bis zahnlos” -  in Rollenspielen und Kunstaktionen - von den 17 Schülerinnen und Schülern mit Freude, Ernst, Spaß und Betroffenheit in Szene gesetzt und fotografiert. Es gab Gespräche über eigene Erfahrungen, Ängste, Beobachtungen im nahen Umfeld und besorgt formulierte Meinungen im Hinblick auf eigene Lebensentwürfe, Zeichnungen und kleine plastische Arbeiten. Die Dokumentation, eine Power-Point-Präsentation und die Ausstellung der Fotos mit einer Zitatensammlung zu diesem brennenden Thema sollen über den Projektzeitraum hinaus das Gespräch über die Aktualität von (Kinder- und Jugend-) Armut in der Gesellschaft wach halten. „Armut in heutiger Zeit beschämt nicht die Not leidenden Menschen, nein, sie beschämt die Gesellschaft, in der immer mehr Menschen unverschuldet davon betroffen sind“ - so unser Fazit.
“Hoffentlich trifft es keinen von uns”, - darüber waren sich nach diesen überzeugenden und betroffen machenden Rollenspiel-“Experimenten” alle Beteiligten einig.

Schule mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung  Ferdinandshof